Liebe LeserInnen! Vielleicht werden Sie sich wundern, dass Sie in der aktuellen Ausgabe nicht viel zum Ergebnis der Nationalratswahl vorfinden. Auf die Formulierung dystopischer Prognosen, utopischer Wunschträume und anderer Kaffeesudlesereien haben wir wohlwollend verzichtet. Worauf wir uns in der Redaktion aber geeinigt haben ist, dass ein »Na Mahlzeit« – laut österreichischem Dialektwörterbuch »ein Ausruf unangenehm berührten Erstaunens« – sicher geeignet ist, um den endgültigen Wahlausgang adäquat zu kommentieren. Der Schwerpunkt der vorliegenden Nummer widmet sich deshalb ganz dem Thema Ernährung. Wir bitten zu Tisch und wünschen eine anregende Lektüre.
Hier nun einige ausgewählte Texte aus dieser Ausgabe der Volksstimme.
SCHWERPUNKT ERNTE UND ERNÄHRUNG:
- Hunger ist kein Schicksal – Hunger wird gemacht Angelina Reif über FIAN
- Handel versus Klima Franziskus Forster über das EU-Mercosur-Abkommen
- Lebensmittel selbstbestimmt einkaufen Fiona Steinert über Foodcoops
- Beim Einkaufen die Welt verändern? Julianna Fehlinger über den kritischen Konsum
- Eingekochte Zukunft Bärbel Danneberg über Fernsehköche
VERMISCHTES
- Wenn allzu viele das Klima retten wollen von Hilde Grammel
- Buchbesprechung: »Den Bruch wagen. Texte von und über Peter Kreisky« von Radovan Grahovac
- Zur Krise in Spanien von Gerhard Steingress
- Bank für Gemeinwohl. Scheitern mit bitterem Ende von Karl Reitter
KULTURELLES
THEORETISCHES
Online lesen ist ja gut und schön, aber ist es nicht netter, in einem gedruckten Heft alle Texte zu studieren? Dafür empfiehlt sich ein Volksstimme Abo. Einfach hier bestellen und die Volksstimme kennenlernen, als Digital- oder Printausgabe.