Unser Schwerpunkt Musik & Politik umfasst 26 Seiten! In den vielstimmigen Zugängen klärt sich, wo das häufig vermisste Politische denn so steckt: in der Populär- wie in der Hochkultur, in der Kritik, im Kinderlied und bei den vielen Musik(arbeiter)*innen und Labelleuten. Nur gut, dass Peter Fleissner die Modern Monetary Theory (MMT) im Besonderen und somit die kapitalistischen Verhältnisse explizit in den Blick nimmt. Zwischen dem 1. BAM!-Straßenfest rund um den volx*club ottakring (www.volx-club.at) und dem traditionellen Volksstimmefest liegt ein ganzer langer Feriensommer. Wir wünschen anregende Lektüre sowie Mut und Muße zu feinen Bündnissen, radikalen Interventionen und sehen uns beim schönsten Fest der Stadt am 31. August und 1. September auf der Jesuitenwiese.
SCHWERPUNKT
- Warum ist Musik politisch? Fünfundzwanzig MusikarbeiterInnen antworten
- Live-Ansagen als Pop-Politik von Drehli Robnik
- Zwischen »Röda Bönor«, »O Sole Mio« und dem »Shit-Fest« am Heldenplatz - Interview von Heide Hammer mit Denice Bourbon und Hyo Lee
- Musik als Schlüssel zur Welt von Irene Suchy
- Das Schicksal eines Liedes - Joseph Grim Feinberg über Arbeiterlieder
- Musik als Ermöglichungsraum und gesellschaftliches Labor von Berthold Seliger
- Ohne Reflexion ist die Pop-Kultur erledigt von Didi Neidhart
VERMISCHTES
- Suchen und Finden von Utopie. Felix Wemheuers Buch über Umwälzungen in China. Eine Buchbesprechung von Karl Reitter
- Bitte keine ExpertInnen! von Benjamin Opratko
- Quo vadis Internet? Bernhard Hayden über Uploadfilter
- Die große Euphorie – und die Grenzen des türkischen Staatsparadigmas von Zeynem Arslan
KULTURELLES
- Das Establishment als Alternative. Alfred Goubran über den Bachmann-Preis
- Tragödie und Sittenbild. Stefan Herzog und Hanno Wisiak zum Ende des Körnerplatzes in Graz
THEORETISCHES
GLOSSEN
- Mein Gott, Philippa! Von Bärbel Danneberg
- Die Letzten Tage der (Margaretner) Menschheit von Wolf G. Jurjans
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