»Migration und Thymostraining«, so lautete der Titel des Vortrags, den der Karlsruher Philosoph Marc Jongen am 17. Februar 2017 im Rahmen der sogenannten Winterakademie des »Instituts für Staatspolitik« hielt. Das Institut gilt als Denkfabrik der neuen Rechten und wurde im Mai 2000 von Intellektuellen aus dem Umfeld der Wochenzeitung Junge Freiheit gegründet. Der gebürtige Italiener Jongen, der seit 2011 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, erfreut sich in diesen Kreises besonderer Beliebtheit. Er prägte die Programmdiskussion der »Alternative für Deutschland« (AfD), als deren »Partei-Philosoph« er gilt, und ist das besonders gehegte Ziehkind seines Doktorvaters, des an der Hochschule für Gestaltung lehrenden Philosophen und Kulturwissenschaftlers Peter Sloterdijk. Einer der vielen Verehrer Jongens schreibt nach seinem Vortrag im Internet: »Wäre schön, wenn die AfD nach außen mehr von Typen wie Herr Dr. Jongen repräsentiert würde anstatt von Typen wie Herr Höcke.«
Platons Schüler
Marc Jongen, smart im Aussehen und stets im feinen Zwirn gekleidet, holt in seinem Vortrag weit aus. Er bezieht sich auf Platon und dessen Lehre vom Thymos. Platon habe das menschliche Bewusstsein in drei Teile geteilt: den Logos, also die Vernunft und das Denken, den Eros, also das Begehrende, und den Thymos. Keine Seele, schreibt Platon in seinem späten Dialog »Die Gesetze«, könne sich ohne edle Leidenschaft (Thymos) gegen das Böse stellen. Jongen reduziert Platons Begriff auf den Stolz, den Zorn, den Mut und den Hass. Der Thymos, Jongen folgt hier seinem Lehrer Sloterdijk, der schon 2006 in seinem Essay »Zorn und Zeit« auf die Thymos-Lehre aufmerksam gemacht hat, sei für eine gesunde Selbstachtung verantwortlich. Es sei der Schlüsselbegriff für die Vorgänge in »unserem Land«. Fehle der Thymos, sei das Ende nahe. Moralische Störungen in einem Volk seien Schuld an dessen Schwächung, was unweigerlich zur eigenen Selbstverachtung führe.
Natürlich freut er sich über die Pegida-Bewegung. Da seien endlich Wutbürger auf die Straße gegangen, die sich dem »Anstieg des thymotischen Levels« verschrieben haben.
Nun bezieht sich Jongen nicht von ungefähr auf Platon. Der griechische Philosoph führte als Idealist einen hasserfüllten Kampf gegen die materialistischen Anschauungen Demokrits. Die Welt der Ideen, so Platon, sei das wahre Sein. Die Materie sei das Nichtsein, sie werde erst durch die Verbindung mit dem Sein, also den Ideen, zur sinnlich wahrnehmbaren Welt. Auch für Jongen ist das konkrete gesellschaftliche Sein das »Nicht-Sein«. Den monopolistischen Kapitalismus und dessen Staatsapparat existieren für ihn schlicht nicht. Er zelebriert einen Irrationalismus, der an die Stelle von Kausalität die Analogie setzt. Wie in der Natur, so auch bei uns. Der Thymos ist für ihn Kern allen Seins. Jongen: »Die Wächter des Staates brauchen einen starken Thymos. Sie opfern ihr Leben, um ein Ziel, eine große Idee zu erreichen, dazu braucht es Thymos. Thymos ist der Ort der Politik.« Es sind also nicht die Konkurrenzkämpfe der Kapitale, die den Staaten die Strategie und Taktik der Kriegsführung als ideellem Gesamtkapitalisten übertragen, sondern die »große Idee«, deren Realisierung vom Thymos abhängt. »Das wir in Europa, besonders in Deutschland geringe Thymosspannung« besitzen, sei Grundlage eines phantasierten deutschen Niedergangs. Es fehle an Stolz auf die Nation. Lediglich die Antifa, fügt er zynisch grinsend hinzu, verfüge über eine hohe »Thymosspannung«. Aber die sei fehlgeleitet. Natürlich freut er sich über die Pegida-Bewegung. Da seien endlich Wutbürger auf die Straße gegangen, die sich dem »Anstieg des thymotischen Levels« verschrieben haben. Mit ihnen teilt er die »große Idee«.
Entsorgung der Moral
Jongen will die Deutschen befreien. Sie seien zu »Knechten der Schutzsuchenden«, der Migranten, geworden. Die Deutschen stünden vor der »Selbstabschaffung« ihrer Kultur. »Das Fremde achten« habe zur »Verachtung des Eigenen« geführt. Der Deutsche sei zu einem »Null-Subjekt« geworden. Die Folge der Willkommenskultur sei ein »wachsweicher Humantinarismus«, der sich nicht mit Tatsachen konfrontieren wolle. »Die Willkommenskultur konnte nur in einem schwülen Treibhaus gedeihen, abgeschirmt vom rauen Wind der Realität«. Die Political Correctness habe aus den Deutschen Verlierer gemacht, die eine »Umwertung der Werte der ehemals imperialen Kultur zugunsten von Opfergruppen« vorgenommen hätten. Die Erniedrigten und Beleidigten würden an den Deutschen Rache nehmen, »in dem sie deren eigene Werte zu ihren Gunsten drehen«. Deshalb sei die Migration ein »hunderttausendfaches rechtswidriges Eindringen kulturfremder Menschen in unser Land.« Der »soziale Großkörper, den wir Volk oder die Nation nennen, wurde verletzt (…). In psychopolitischer Hinsicht war das ein Akt der Gewalt, wie er sonst nur in Kriegszeiten vorkommt (…).
Während aber im Krieg die erlittene Gewalt durch ein gesteigertes Gefühl der Zusammengehörigkeit kompensiert wird«, sei das in Migrationszeiten nicht der Fall. Jongens »großes Ziel« wird deutlicher. Er will die »imperiale Kultur« Deutschlands wieder herstellen. Er will das »gesteigerte Gefühl der Zusammengehörigkeit« reproduzieren, was seiner Theorie folgend, nur durch Krieg möglich sei. Die Menschen, die vor den Folgen imperialistischer Kriege flüchten mussten, um ihr Leben zu retten, nennt er Einbrecher und vergleicht die Migration mit einem »Wohnungseinbruch«, bei dem ja nicht nur Eigentum gestohlen werde, sondern auch die Intimsphäre des Eigentümers Verletzungen erfahre. Doch anders als beim Wohnungseinbruch würden nicht die Einbrecher, »die Fremden«, als Aggressoren benannt, die »auf eigene Faust und gegen geltendes Recht« eingedrungen seien, »sondern die eigenen Landsleute«. In die »imperiale Kultur« der Deutschen brechen Menschen ein, die arabisch sprechen. Für Jongen, den Retter der Deutschen, ein deutliches Zeichen des Untergangs. Die deutsche Sprache würde bei der »derzeitigen Asyl- und Einwanderungspolitik« verloren gehen: »Die Mentalität, die heute Grenzen de facto abschafft und das Land allen öffnet, ist dieselbe, die nach und nach auch die deutsche Sprache nicht mehr verteidigen wird, die am Ende zweite oder dritte Amtssprachen einführen wird, um Integrationshindernisse abzubauen«, hatte Jongen einen Tag zuvor in einem Interview mit der Zeit geäußert. Merkel würde die Gefahren für die »imperiale Kultur« nicht erkennen. Sie sei, was das Problem der Migration angehe, auf dem »Niveau einer Konfirmandin«. Trump, der von den Medien als naiv beschimpft würde, sei da hellsichtiger. Sein »Kindermund tut Wahrheit kund«. Aber, da ist sich Jongen ganz sicher, der Todeskampf des Systems sei eingeläutet, »am Ende wird es (…) einem robusten Realismus weichen müssen«.
Jede Philosophie wird in ihrem Inhalt und in ihrer Methode von den Klassenkämpfen ihrer Zeit bestimmt. Jongen will das jetzige Gesellschaftssystem schleifen, aber er will keinen Bruch mit der gegenwärtigen Bourgeoisie des Monopolkapitalismus. Er fordert einen »robusten Realismus«, der das Recht und die Rechtssicherung der Menschen liquidiert. Jongen will für dieses »große Ziel« die bürgerliche Intelligenz gewinnen. Ihr will er das Gefühl der Rebellion geben. Sie sollen Rebellen sein, die der sozialen Revolution eine viel gründlichere, nämlich eine thymotisch-biologische gegenüberstellen, die die »natürlichen Grundlagen der Kultur« wieder herstellen soll.
Kultur und Gewalt
Der Anfang einer jeden Kultur, so Jongen, sei ein Akt der Gewalt. Der Krieg sei die maximale Stresskooperation gegen einen Aggressor. Deshalb entstünden die »natürlichen Grundlagen der Kultur« im Krieg: »Kulturen sind wilde Tiere, keine schöngeistigen Veranstaltungen«. Jongens Thesen stützen sich fast durchgängig auf Friedrich Nietzsche, den »führenden Philosophen der imperialistischen Reaktion« (Georg Lukács). Man müsse, schreibt Nietzsche, »es wagen, unmoralisch zu sein wie die Natur.« »Der ›wilde‹ Mensch (oder moralisch ausgedrückt: der böse Mensch) ist eine Rückkehr zur Natur – und, im gewissen Sinne, – seine Wiederherstellung, seine Heilung von der ›Cultur‹«.
In die »imperiale Kultur« der Deutschen brechen Menschen ein, die arabisch sprechen. Für Jongen, den Retter der Deutschen, ein deutliches Zeichen des Untergangs.
Geschickt nutzt Jongen das Verschwinden des Kulturbegriffs im Neoliberalismus, die scharfe Trennung von Ökonomie und Kultur und die Identifizierung letzterer mit Kunst. Jongen stellt dem neoliberalen Kulturbegriff einen »natürlichen«, an der Biologie orientierten gegenüber. Er plädiert für eine »neodarwinistische Kulturtheorie«, die sich gegen die »Moderne« behaupten müsse. Zu dieser gehört für ihn das »68er-verseuchte Deutschland«. Die »68er« hätten das Gesamtinteresse des Staates verletzt. So verloren die »Wächter des Staates« ihren Thymos. Der Zorn und die Wut der 68er habe die vielen ehemaligen NSDAP-Richter, -Staatsanwälte, -Lehrer, -Staatssekretäre, -Politiker und -Manager geschwächt, die ganz im Sinne Jongens, mit den geistigen Vertretern des Irrationalismus, wie Friedrich Nietzsche, Oswald Spengler, Ernst Jünger, Alfred Rosenberg und natürlich den Worten ihres »Führers« Adolf Hitler, im Gepäck, ein Schlachtfeld von Millionen Toten hinterlassen hatten und die anschließend mehr oder weniger nahtlos in die Reihen des Adenauer-Staates integriert wurden. Der Zorn der 68er war ein durch Vernunft gespeister Zorn, der sich gegen Faschismus und Kapitalismus sowie den US-Imperialismus richtete, der über Vietnam Napalm ausschüttete. Jongen mag die Veränderungen überhaupt nicht, die eine breite demokratische Bewegung der 68er gegen den Staat des Monopolkapitals eingeleitet hatte. Denn, so äußerte er gegenüber der Zeit, »im elementaren Interesse des Volkes liegt zum Beispiel der Bestand des Staates und dessen konstituierende Faktoren«. Jongen will einen starken Staat mit spannungsgeladenen Thymoswächtern, die mit allen Mitteln um die Vorherrschaft in der Welt kämpfen. Das funktioniert nur, wenn die Menschen sich als Subjekte einer »imperialen Kultur« begreifen.
Make war, not love!
Mit Hilfe der AfD soll der Zustand der »konsumistischen Gesellschaft« geändert werden. Die sei »erotozentrisch ausgerichtet«, wie Jongen am 13. März der Neuen Züricher Zeitung verriet. Stattdessen will er »die thymotischen Tugenden pflegen, die einst als die männlichen bezeichnet wurden«. »Make love, not war!«, ein Slogan der 68er, will Jongen umdrehen: »Man sieht es zum Beispiel an der Haltung zu allem Militärischen, das bei uns allenfalls als notwendiges Übel noch geduldet wird. Ich habe das Gefühl, dass auch unsere politischen Eliten nach 1968 ganz elementare Lektionen der Außenpolitik und der Geostrategie verlernt haben. Auch wesentliche psychopolitische Gesetzmäßigkeiten ignorieren sie und glauben, ein Staat könne ohne Grenzen existieren, bald vielleicht auch ohne Polizei und Militär.«
Den Wunsch nach einer friedlich miteinander lebenden Menschheit kann Jongen zwar nachvollziehen. Ein solcher ignoriere aber »die Natur des Menschen und der Kulturen. Es gibt nichts Gefährlicheres als eine Utopie, die man entgegen der offen zutage liegenden Realität umzusetzen versucht. Sie führt zum genauen Gegenteil dessen, was sie eigentlich will, nämlich nicht zu einem friedlichen Zustand, sondern zur Niederlage in einem Kampf, der auch dann weitergeht, wenn man nicht mehr kämpfen will. Andere werden es tun, den allzu Friedfertigen wird nur noch das Himmelreich bleiben. Das Bewusstsein, dass der Staat in seinen Grenzen geschützt werden muss, ist in vielen europäischen Ländern und ganz besonders in Deutschland nur deshalb so stark zurückgegangen, weil andere diese Aufgabe für uns übernommen haben, namentlich die Amerikaner und die Nato.« (NZZ, 13.3.2016)
Ganz im Sinne seines geistigen Vaters Nietzsche, der Gott für tot erklärte und eine moderne atheistische Religion auf der Basis der Intuition formte, legt Jongen dem Alltagsmenschen wie dem Politiker das Entscheiden und Handeln jenseits der Moral nahe. »Den Vernichter der Moral heißen mich die Guten und Gerechten: meine Geschichte ist unmoralisch«, heißt es in Nietzsches »Zarathustra«. Jongen formuliert den Gedanken moderner: »Was ich aber in der Tat für schädlich halte, ist der Primat der Moral über die Politik und vor allem über das Recht. Wenn man in den Maschinenraum der Kultur schaut und sich fragt, welche Funktionen die Moral erfüllt und welche Dysfunktionen sie ganz konkret bewirkt, dann zeigt sich: Wir müssen, um als europäische Staaten und Völker zu überleben, deutlich nüchterner, realistischer und auch wehrhafter werden, mit einem Wort: erwachsener.« (NZZ, 13.3.2016)
Rückkehr des Krieges
In seiner Rede beim Institut für Staatspolitik äußerte Jongen: Nur solange die »Vererbungsdynamik von Regeleinstellungen (…) über Generationen vererbt« würden, könne es Kultur geben. »Wer die Selbstabschaffung nicht will, für den bleibt eigentlich nur der Weg offen, die eigene Selbstbehauptungskräfte zu verjüngen, indem man sich auf die genetischen Grundlagen der Kultur besinnt«. So gelange man wieder in die Zone »der maximalen Stress-Kooperationen«, womit er den Krieg meint, der für ihn am Anfang jeder Kultur steht. Nach Kriegsstressphasen, so Jongen, komme Entspannung. »Das Adrenalin geht zurück zur Normalität. Die Testosteronwerte steigen bei den Siegern, bei den Verlieren fällt der Wert. Er kann so weit fallen, dass sie sterben. (…) Bei den Primaten ist das so! (…) Der Sieger schwelgt in einem Hochgefühl. In der Entspannungsphase werden die kulturellen Regeleinstellung verändert. (…) Die Formatierung des Wertesystems, das eine Kultur prägt, fällt völlig anders aus. Je nachdem ob es sich um eine Sieger- oder Verliererkultur handelt.« Und natürlich, so Jongen, werde »das Thymos-Level ein anderes sein«.
Seinem naturalisierenden Kulturbegriff folgend bedauert Jongen die »Moderne«, die mit den 68ern begonnen habe. Ihr schreibt er den »Niedergang Europas« zu. Der »Krieg wird verdrängt«. »Der innere Kulturkreis« Europas sei »nur noch auf sich selbst gerichtet«. Er schirme sich »ästhetisch« von der Realität des Krieges ab.
Den Wunsch nach einer friedlich miteinander lebenden Menschheit kann Jongen zwar nachvollziehen. Ein solcher ignoriere aber »die Natur des Menschen und der Kulturen [...]«
»Eine spezielle Elite macht den Krieg.« Weshalb die »große Idee« von der »imperialen Kultur« die Deutschen noch nicht im Ganzen erfassen konnte. So seien die Werte der imperialen Kultur zu »Scheinwerten« mutiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei ein »Schuldkult« entstanden, »der uns schwer zu schaffen macht. Doch dieser konnte sich nicht vollständig durchsetzen, weil die Siegernationen, allen woran die USA, Deutschland in ihre Sphäre eingemeindeten und um den Preis der Reeducation an ihre Regeleinstellungen der Dominanz partizipieren ließen«. Dank der USA also, sei die Thymosspannung der Deutschen nicht gänzlich auf den Nullpunkt gesunken, was sich an den »Regeleinstellungen der Dominanz« der Menschen zeigt, die mit wildem Getöse Flüchtlingsheime anzünden.
Besonders gefährlich ist aus Jongens Sicht die »thymotisch hochgepuschte Kultur« des Islam. Dessen Beleidigungsschwelle sei sehr niedrig, was für die thymotisch schwachen Deutschen schlecht sei. Ihr Untergang sei vorprogammiert. Deshalb sei eine Neujustierung dringend notwendig, um die »kulturelle Selbstbehauptung (…) wieder ins Bewusstsein« zu rücken. Die Migration, da ist sich Jongen ganz sicher, sei eine Art Thymos-Training für die Deutschen. Man dürfe die »gewaltsamen Quellen der Kultur« nicht verleugnen »und mit illusionären Scheinwerten überkleistern«. Man müsse dieser gewaltsamen Quelle ins Auge blicken, sie hegen »und in eine zivile Wehrhaftigkeit überführen«. Was Jongen fordert, ist ein Bruch mit der Wirklichkeit und dem Wissen über die Wirklichkeit. Die »Zerstörung der Vernunft« (Georg Lukács), für die der Imperialismus steht, wird zu einer neuen Thymos-Religion erhoben. Der mit bürgerlichem Habitus agierende Jongen formuliert das in wohlgesetzten Worten. Es ist dies das Programm zum Abbau demokratischer Rechte, gesteigerter Militarisierung, Abschaffung des Grundgesetzes. Alles ganz im Interesse der deutschen Bourgeoisie, die mit Jongen und Co. wieder wer werden möchte. Dazu sollen die bürgerlichen Intellektuellen gewonnen werden. Das ist Jongens Aufgabe.
Jürgen Meier, Jahrgang 1950, war nach seinem Studium Intermedia (Film, Grafik, Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte) in Bielefeld zuerst PR-Werbechef am Stadttheater Hildesheim. Er gründete die Werbeagentur Aickele&Meier und ist seit 1997 selbständiger Autor und Journalist. Jürgen Meier lebt in Hildesheim, Deutschland. (Website:www.autorjuergenmeier.de)