Ob Hurrikan Matthew oder Donald Trump, die Vampire aus der Twilight-Serie oder der internationale Terrorismus, der Klimawandel oder Rodrigo Duterte, künstliche Intelligenzen oder Killerclowns – die Monster sind überall. Die einen sind Konsequenzen der Naturgesetze, die anderen sind Konsequenzen eines verrückten, kriegerischen, globalen Wettbewerbs. Im besten Fall sind sie fiktiv und dienen zur Unterhaltung, zum wohligen Gruseln. Im schlimmsten Fall werden sie für viele Jahre als PräsidentInnen vereidigt. Nur in den wenigsten Fällen sind sie gutartig und sollen helfen, die wirklich bösen Geister auszutreiben.
Im Schwerpunkt der November-Nummer, kurz vor bzw. nach Halloween, wollen wir einen Blick auf das Monströse werfen – in Kunst, Kultur, Geschichte und Alltag. Denn in dieser Zeit der Monster gilt es ganz besonders, die gutartigen von den bösartigen zu unterscheiden.
Außerdem im Heft:
- Foto-Essay von Christoph Baumgarten über Kult und Kommerz in Ex-Jugoslawien
- Reportage von Gerd-Rüdiger Hoffmann zum Faschismusdenkmal in Bozen
- Bärbel Danneberg über die Proteste gegen das Abtreibungsverbot in Polen
- Michael Graber zur Diskussion um die Wertschöpfungsabgabe
- Franz Stephan Parteder über die Gemeindebau-Hetzkampagne der FPÖ in Graz
- Elisabeth Pelzer über den neuen Film »Comrade, Where Are You Today?«
- Volksstimme-Interview mit den Kremser Neu- und Altgemeinderäten Nikolaus Lackner und Franz Kral
- Helmut Rizy zum 100. Geburtstag von Peter Weiss
- Ulrich Brand berichtet über die »Degrowth«-Konferenz 2016 in Budapest
- Elisa Stein über Geschichte und Herkunft von Couscous
- Cornelia Stahl über Margit Niederhubers Bücher zum Thema Mosambik und Senegal
- und, wie immer, vieles mehr.
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Aktuelle Texte aus dieser Nummer finden Sie in Kürze außerdem als Kostprobe in unserem Zwischerufe-Blog.